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Malteser stellen ihre Dienste vor

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Seit 1965 gibt es die Malteser im Landkreis Landshut. Dies nahmen sich die Verantwortlichen der Ortsgliederungen Velden, Niederaichbach und Landshut zum Anlass, ihre vielfältigen Dienste in einer gemeinsamen Veröffentlichung vorzustellen.

Kürzlich überreichte nun der Kreis- und Ortsbeauftragte des Malteser Hilfsdienstes in Velden, Carl Alfred Graf von Soden-Fraunhofen die ersten druckfrischen Ausgaben der Broschüre „Die Dienste der Malteser in Stadt und Landkreis Landshut“ an die drei Mitgliedsgemeinden der Verwaltungsgemeinschaft Velden sowie Dekan Pfarrer Tobias Rother.

In dem kleinen Büchlein geben die Malteser neben einem kurzen geschichtlichen Teil einen Überblick welche Leistungen und Angebote die Hilfsorganisation in der Stadt Landshut sowie den Landkreisteilen anbietet.  Aus einem im Herbst 1964 von Erdinger Maltesern in Velden abgehaltenen Erste-Hilfe-Kurs entstand im Mai 1965 die erste Ortsgliederung der Malteser im Landkreis. Die Veldener Gruppe bestand anfangs aus sechs Mitgliedern. Diese wuchs schnell an und schon im Juli 1971 wurde aus der von Velden gegründeten Ortsgruppe Niederaichbach ebenfalls eine eigene Dienststelle. Aber auch die Landshuter Malteser hielten ab 1970 Erste-Hilfe-Kurse ab. Aus dieser ursprünglichen Tätigkeit und ersten Sanitäts- und Betreuungseinsätzen sind bis heute eine breite Palette von Dienstleistungen mit hohen Qualitätsstandards und Kompetenzen entstanden. Mittlerweile engagieren sich in der Stadt und dem Landkreis Landshut zahlreiche ehrenamtliche Helferinnen und Helfer und hauptamtliche Mitarbeiter zum Wohle der Mitbürger. Damit leisten die Malteser einen wichtigen Beitrag in der Region, um Menschen sozial zu unterstützen und in Notlagen zu helfen. Das Spektrum der Dienste reicht dabei von Rettungsdienst, Katastrophenschutz und Sanitätsdienst über Schulbegleitdienst bis hin zu Hausnotruf und Hospizarbeit.

Die Bürgermeister zeigten sich beeindruckt über die vielfältigen Angebote und Dienstleistungen der Malteser in der Region. Pfarrer Rother lobte besonders die Zusammenarbeit der Ortsgliederungen in Stadt und Landkreis, obwohl der Landkreis kirchlich gesehen doch durch eine Diözesangrenze geteilt ist.

Die Broschüren werden in Kürze in den Rathäusern, Kirchen, Arztpraxen und ausgewählten Geschäften für interessierte Bürger zur kostenlosen Mitnahme ausliegen.

Foto: Graf Soden überreicht die ersten Exemplare der Broschüre dem 2. Bürgermeister der Gemeinde Neufraunhofen, Peter Hauer; dem Bürgermeister des Marktes Velden, Ludwig Greimel und Bürgermeister Manuel Schott von der Wurmsham sowie Pfarrer Tobias Rother (von links nach rechts).

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