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Müllabfuhr: Neuplanungen mit Anlaufschwierigkeiten

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Mit dem neuen Jahr ändert sich regelmäßig auch in der Abfallwirtschaft einiges: Durch die Anpassung von Abfuhrtouren, um beispielsweise Neubaugebiete mit aufzunehmen, kommt es in den ersten Wochen meist zu Anlaufschwierigkeiten. Änderungen ergeben sich auch bei den Abfuhrtagen und der Tageszeit, wann die Abfallgefäße entleert werden.

Ein weiterer Grund ist die häufigere Entleerung der der Papiertonne – seit Jahresbeginn wird sie, statt im sechswöchigen Rhythmus, alle vier Wochen abgeholt. Dieser verbesserte Service für die Bürgerinnen und Bürger muss sich aber erst einspielen. Deshalb ist stets ein Blick auf die Abfuhrkalender oder die Nutzung der Abfall-App des Landkreises sinnvoll.

In den Gemeindebereichen Geisenhausen, Vilsbiburg, Bodenkirchen, Wurmsham und Velden kam es, sehr zum Bedauern des Sachgebiets Abfallwirtschaft am Landratsamt Landshut zu größeren Problemen und Verzögerungen bei der Abfuhr der Restmüll-, Bio-, und Papiertonne und beim Gelben Sack.

Hier hat die Corona-Pandemie immer wieder für kurzfristige Personalausfälle bei den Abfuhrfirmen gesorgt, die den unverhofften Personalausfall nicht umgehend in vollem Umfang kompensieren konnten.
Nicht zuletzt haben auch witterungsbedingte schlechte Straßenverhältnisse zu einer Verzögerung im Ablauf geführt.

Das Sachgebiet Abfallwirtschaft entschuldigt sich deshalb für die kurzfristigen Schwierigkeiten. Die Mitarbeiter sind aber stets im Austausch mit den beauftragten Abfuhrfirmen, um eine Nachholung der Touren, Ersatztermine oder andere Alternativen zu organisieren. Rückfragen könnten unter Tel. 0871 408-3122 an das Sachgebiet Abfallwirtschaft gestellt werden.

(Carina Weinzierl, Pressesprecherin Landkreis Landshut)

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