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Aufklärungsübung der Bundeswehr in Region Landshut

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Aufklärungsübung der Bundeswehr in Region Landshut

Vom 16. bis zum 21. März ist mit erhöhter Bundeswehrpräsenz in Stadt und Landkreis zu rechnen – Übungsgefechte nur in unbewohntem Gebiet möglich

Das in Freyung stationierte Aufklärungsbataillon 8 der Bundeswehr probt – wie bereits angekündigt – noch bis zum 24. März im Rahmen der Übung „Red Dawn III“ in Ober- und Niederbayern. Ab Donnerstag, 16. März, wird der Schwerpunkt des Manövers auf der Region Landshut liegen. Erhöhte Bundeswehrpräsenz, darunter 45 teils gepanzerte Fahrzeuge, ist daher in Stadt und Landkreis bis Dienstag, 21. März, zu erwarten. Zudem kann es vor allem im ländlichen Raum und damit im Landkreis Landshut zu Übungsgefechten unter Verwendung von Manövermunition – also von Platzpatronen mit Treibladung sowie Darstellungsmitteln wie Rauchkörpern und Signalmunition – kommen. Bei möglichen Gefechten, aber auch beim ebenfalls geplanten Einsatz von Aufklärungsdrohnen wird die Einhaltung der vorgeschriebenen Mindestabstände von 100 Metern zu bebautem Gebiet nach Angaben der Bundeswehr selbstverständlich gewährleistet.

Vom 16. bis zum 21. März kann es im gesamten Landkreisgebiet zudem in vorab festgelegten, natürlich unbewohnten Räumen – zum Beispiel in Waldstücken – zu Übungsgefechten kommen. Mit entsprechendem Lärm, etwa durch Schusswechsel, der auch bis in Ortsgebiete hinein zu hören sein könnte, ist in diesem Zeitraum zu rechnen.

Im Zusammenhang mit möglichen Übungsgefechten werden alle Bürgerinnen und Bürger gebeten, im Interesse der eigenen Sicherheit die betroffenen Gebiete zu meiden bzw. sich von der übenden Truppe fern zu halten. Die Bundeswehr weist außerdem darauf hin, dass das Auflesen von möglicherweise zurückgebliebener Munition, von Sprengkörpern oder Sprengstoff strafbar ist. Wegen der Unfallgefahr dürfen Munition und Sprengkörper zudem keinesfalls berührt werden. Wer solche Kampfmittel findet, hat dies unverzüglich der Bundeswehr unter der eingerichteten Servicenummer 08551/912-2601 oder der nächsten Polizeidienststelle zu melden – in Stadt und Landkreis Landshut also beispielsweise der Polizeiinspektion Landshut unter Telefon 0871/92520. Für Fragen rund um die Übung „Red Dawn III“ steht ebenfalls die Bundeswehr-Servicenummer 08551/912-2601 zur Verfügung.

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